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Montag, September 19

Bachblüten für jede Lebenslage und Kindertyp


Die Blüten des Dr. Edward Bach (1886 – 1936) stellen ein wunderbares Geschenk dar, das unseren Kindern hilft, ihr Seelenpotential positiv zu entwickeln. Die Blüten sind NICHT dazu da, ein Kind zu manipulieren oder nach unseren persönlichen Vorstellungen zu formen – was sowieso mit Blütenessenzen nicht erreicht werden kann. Unsere Aufgabe ist es, Kindern zu helfen, dass sie unbefangen und voll Selbstvertrauen die wechselnden Anforderungen ihrer Kinder- und Jugendjahre durchleben können. Ihre Wirkung lässt sich wunderbar mit Schüssler-Salzen kombinieren. Während die Schüssler-Salze mehr auf körperlicher Ebene angewendet werden, liegt der Erfolg der Blütenessenzen im subtileren Bereich der Psyche.
Beschwerden, die seelische Ursachen haben, können in kurzer Zeit positiv beeinflusst werden. Kindern und Erwachsenen empfehle ich, die Bachblüten wie folgt einzunehmen: Geben Sie täglich je 2 Tropfen der ausgewählten Mittel in ein Glas Wasser. Lassen Sie Ihr Kind über den Tag verteilt immer wieder davon trinken – am besten langsam und in kleinen Schlücken.

Statt der normalen Einnahme können Sie

  • die Blütenmischung nur ins Bettchen legen (Babies),
  • man kann die Tropfen auf Schläfen und Puls einreiben (Kinder),
  • oder auf Bauch und Brust bzw. Hand- und Fussflächen einreiben (Säuglinge),
  • man kann eine kleine Sprühflasche damit füllen und die Bekleidung des Kindes einsprühen, ebenso Vorhänge oder Bettwäsche,
  • sie als Raumspray verwenden,
  • man kann die Blüten dem Badewasser zusetzen.

Besonderheit

Für Rudolf Steiner ist die Kleinkindphase mit dem Zahnwechsel abgeschlossen. Bis dahin ist auch die Zeit der Inkarnation in diesem Leben abgeschlossen. Daher empfehlen einige Bachblütentherapeuten, die Blüte Clematis bis zum 7. Lebensjahr NICHT zu geben. Durch Clematis könnte der Inkarnationsvorgang zu schnell stattfinden oder vorzeitig unterbrochen werden. Also Vorsicht mit Clematis bis zum Alter von 7 Jahren!

Kindertypen und geeignete Bachblüten

Ängstliche Kinder

  • Aspen: vage unerklärliche Ängste und Vorahnungen, oft unverständlich gewalttätig, sinnlose Zerstörungswut, unterstützend bei kindlichen Alpträumen
  • Mimulus: überempfindlich auf äussere Reize, “mimosenhaft”. Für Kinder die Angst vor „fassbaren“ konkreten Dingen haben.
  • Star of Bethlehem: für dünnhäutige Kinder, denen alles unter die Haut geht

Eigenwillige Kinder

  • Beech: hänseln und verspotten andere, bei Konflikten in der Gruppe, wenn ein Kind verurteilend und intolerant ist
  • Holly: reizbar, jähzornig, Neinsager, eifersüchtig
  • Vine: aggressiv, frech, ehrgeizig, dominant, wollen sich um jeden Preis durchsetzen
  • Water Violet: altklug, halten sich aus Streitigkeiten heraus, können sich schlecht in eine Gruppe integrieren, verhalten sich ruhig und reserviert

Kinder mit hohen Anforderungen an sich selbst

  • Crab Apple: penibel, haben ein ordentliches Zimmer, Musterschüler
  • Rock Water: essen nur was sie kennen, alles muss in einer bestimmten Art und Weise sein
  • Vervain: empfindlich gegen Ungerechtigkeit, sie MÜSSEN reden, wenn ein Kind “überdreht” ist, es findet nie ein Ende

Unausgeglichene Kinder

  • Agrimony: kontaktfreudig, charmant, stecken Unangenehmes schnell weg und neigen daher zu Alpträumen
  • Cherry Plum: für Kinder die unter innerer Spannung stehen, bei überschießenden Trotzreaktionen
  • Heather: ichbezogen, sie streben danach alles haben zu wollen, haben Schwierigkeiten sich einzuordnen
  • Holly: für die “Neinsager”
  • Impatiens: ungeduldig, werden leicht zornig, ständig unzufrieden, cholerisches Temperament, bei Überaktivität
  • Scleranthus: launisch, wechselnde Stimmungen, unzuverlässig, können nicht stillsitzen

Unsichere Kinder

  • Cerato: fragen ständig “warum”, sind unselbständig und naiv, fragen immer andere um ihre Meinung
  • Gentian: weinen schnell, sind schwer zu motivieren etwas nochmals zu versuchen
  • Larch: äusserst unsicher, hängen am “Rockzipfel”, schnell zu Tränen gerührt

Lebensphasen und Bachblüten

Neugeborene

Für Neugeborene genügt es meistens, wenn die stillende Mutter die Blütenmischung einnimmt. Man kann die Blüten auch auf Bauch und Brust oder auf Hand- und Fussflächen einreiben oder sie zum Neugeborenen in das Bettchen legen.
Manche Therapeuten empfehlen nicht mehr als 3 Blüten gemeinsam zu geben und diese immer nur über einen kurzen Zeitraum.
  • nach einer schwierigen Geburt: Notfallstropfen, Star of Bethlehem, Rock Rose, Cherry Plum, Walnut
  • nach der Geburt: Star of Bethlehem, Walnut
  • Unterstützung beim Stillen: Chicory, Heather
  • Unruhiger Säugling, Bauchkrämpfe: Cherry Plum, Red Chestnut
  • Abstillmischung: Chicory, Honeysuckle, Walnut

Babies und Kleinkinder

Auch Babies und Kleinkindern sollte man nicht zu viele Blüten auf einmal geben und nur solange das Kind die Blüten ohne Widerstand einnimmt (Kinder spüren genau was ihnen gut tut und zeigen es uns).
  • Agrimony: wenn Babies sich nicht melden, wenn ihnen etwas fehlt, immer nur gut gelaunt
  • Aspen: Babies weinen ohne ersichtlichen Grund
  • Beech: Kinder dulden keine Veränderung, äusserst aggressiv
  • Cherry Plum: bei Zerstörungswut, Umsichschlagen, Beißen, Weinkrämpfe auf Grund innerer Anspannung, mildert Trotzreaktionen
  • Chicory: Babies wollen dass Mama immer da ist, brauchen übertrieben viel Zuwendung, reagieren sofort ungnädig, wenn die Mutter sich um etwas anderes kümmert
  • Crab Apple: hilfreich beim Zahnen
  • Elm: hilfreich beim Zahnen
  • Heather: das Baby ist sehr quengelig und beansprucht die Mutter dauernd
  • Impatiens: ungeduldige Babies, die schnell zornig werden
  • Mimulus: das Baby reagiert auf alles ängstlich und ist sehr leicht irritiert
  • Star of Bethlehem: für Kinder die sich sehr schwer trösten lassen
  • Walnut: hilfreich beim Zahnen

Kindergarteneintritt oder Schulanfang

  • Elm: für die Überforderung durch die neue Situation
  • Honeysuckle: wenn das Kind “heimwehkrank” ist oder sich nur schwer von zu Hause trennen kann
  • Larch: bei mangelndem Selbstvertrauen
  • Mimulus: bei konkreter Angst vor …
  • Olive: wenn die neue Situation zu sehr ermüdet
  • Walnut: um den neuen Lebensabschied leichter annehmen zu können
  • Für die Mutter: Chicory, Red Chestnut, Walnut

Jugend und Pubertät

  • Centaury: Unterwerfung unter die Meinung anderer, z.B. einer Gruppe; wenn sich jemand einem Idol, Führerfigur zu sehr unterordnet (z.B. Mannequinfigur/Bulimie/Magersucht)
  • Cherry Plum: bei überschießenden Trotzreaktionen, bringt wieder Kontrolle über Gefühle, bei Verzweiflung und Suizid-Neigung
  • Chestnut Bud: “Nullbock-Syndrom”
  • Crab Apple: beim Gefühl hässlich zu sein, Akne
  • Heather: bei zu starker Beschäfigung mit sich selbst
  • Holly: Gefühl von “Eingesperrtsein”, das sich negativ auf Familie und Schule auswirkt
  • Larch: im Stimmbruch, um allgemeine Zuversicht aufzubauen
  • Walnut: Pubertätsakne
  • Willow: bei Aufsässigkeit

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