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Montag, Mai 16

Aluminium und Alzheimer

Bildquelle: aboutpixel.de Duftstoff © Thomas Beckert
Duftet gut, hält frisch, verursacht möglicherweise Alzheimer...

Es gibt unzählige Marken, Verpackungen und Duftarten auf dem Deodorantmarkt. Pro Jahr geben Schweizerinnen und Schweizer etwa 
74 Millionen Franken für Deos aus. Eine ganz schöne Summe für einen angenehmen Duft – der eine Menge an Schadstoffen im Gepäck hat. Wer kommt da schon auf die Idee, dass sein Deo mit der Bezeichnung „extra-sanft“ ihn in einigen Jahrzehnten davon abhalten könnte, die eigenen Enkel beim Namen zu nennen?
Diverse Studien der letzten Jahre haben erschreckende Fakten ans Tageslicht gebracht. Diese lassen sich bevorzugt in den sogenannten Antitranspirantien wiederfinden. Der Übeltäter nennt sich Aluminiumoxid (Al2O3) oder Aluminiumhydroxychlorid.
Aber aufgepasst, Aluminium kommt nicht nur in Antitranspirantien vor. sondern ist ein weit verbreiteter Nahrungsbestandteil und findet sich vorzugsweise in bunten Süßigkeiten wieder. Auch beim Trinken aus der Aludose oder beim Essen von Speisen, welche zuvor in Aluminium verpackt waren, nimmt unser Körper Aluminium auf, wenn auch nur in Spuren. Ebenfalls enthalten gewisse Medikamente gegen Sodbrennen oder Durchfall Aluminiumverbindungen. Die akzeptable Dosis von Aluminium wurde mit 7 Milligramm pro Körpergewicht angegeben, viele Menschen, die gerne Süsses und Fertiggerichte bevorzugen, nehmen das 6,2 – 7,5-fache in der Woche zu sich.
Kommen wir nun aber zu den Erkrankungen, die durch Aluminium hervorgerufen werden können. Zuvor noch eine wichtige Anmerkung. Eine wesentliche Rolle spielt hier noch das in der Lebensmittelindustrie viel verwendete Glutamat (ebenfalls in meinem Blog zu lesen). Glutamat ermöglicht dem Aluminium, in unser Gehirn zu gelangen, in dem es leichter durch die Blut-Hirn-Schranke dringt und so seinen Weg ins Gehirn findet. Die Auswirkungen haben fatale Folgen. Ein zu viel an Aluminium kann Hirnerkrankungen fördern wie Alzheimer oder Parkinson, ebenfalls wird es in Zusammenhang mit Hyperaktivität und Lernschwierigkeiten gebracht. Neuste Erkenntnisse zeigten sogar, dass Aluminium auch wie ein weibliches Geschlechtshormon wirken kann, welches die Geschlechtsfunktion und die Nahrungsaufnahme stören kann. Ist die Blut-Hirn-Schranke erst mal durchbrochen, steigt auch das Risiko an Alzheimer zu erkranken. Da sich diese Erkrankung sehr langsam und schleichend vollzieht, wird man es erst bemerken, wenn es schon zu spät ist.
Warum hat die Industrie es verlernt, Produkte „gesundheits-gerecht“ herzustellen und Speisen auf natürlichem Wege zu würzen? Dass das geht, zeigt Tiefkühlkostproduzent Frosta, welcher auf künstliche Zusatzstoffe verzichtet, auch die Firma Neways verzichtet auf über 3000 potentiell gesundheitsschädigende Inhaltsstoffe, mitunter auch auf Aluminium in Deos. Leider handelt es sich dabei praktisch um Einzelfälle, denn gehen Sie mal mit dem strikten Vorsatz eine Fertigsauce oder -suppe, einen Nudel- oder Reissnack ohne Mononatriumglutamat zu kaufen, in den Supermarkt. Viel Spass bei der Suche.
An das Suchen kann man sich ja schon mal gewöhnen – später - nach Schlüsseln, Brillen, Gedanken, Erinnerungen... Oder aber, Sie achten gezielt auf die Inhaltsstoffe in den Zusammensetzungen der Produkte.
Es wird sich wohl kaum jemand finden, der diesen Text mit gutem Gewissen lesen kann. Ein kleiner Trost darf ich Ihnen trotzdem noch mitgeben: Untersuchungen haben gezeigt, dass die Aufnahme von Silizium als eine der erfolgreichsten Methoden gilt, Aluminium aus dem Gehirn von Alzheimer Patienten zu beseitigen. Silizium beschleunigt die Nierenausscheidung, so dass aufgenommenes Aluminium den Körper oftmals vor der Absorption verlassen kann. Essen Sie also bevorzugt vollkornreiche Produkte, denn Vollkorngetreide ist reichhaltig an Silizium. Auch ein oder zwei kühle Bierchen pro Woche finden hier ihre Rechtfertigung, enthalten sie doch soviel sofort verfügbares Silizium, dass die Aluminiumaufnahme von einer Woche aus dem Körper beseitigt wird.

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