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Dienstag, Januar 15

Wasser, ein Menschenrecht? Für die EU bald nur noch ein Handelsgut

Die Europäische Union ist dabei, das Wasser in den EU-Ländern zu privatisieren, damit möglichst schnell, viel Geld in die maroden Staatshaushalte gespült werden. Privatisierung bedeutet, der Wasserpreis kann zukünftig vom Börsenkurs abhängen, Wasser könnte ein Exportschlager werden, die Qualität/ Sauberkeit wird nicht mehr nach gängigen Richtlinien bestimmt, ”sondern mittels Zusätzen gewahrt”, Grosskonzerne kontrollieren, wenn’s drauf ankommt und für die ist der Profit wichtiger, als das Allgemeinwohl…
Wie Erfahrungen zeigen: Wo Wasser privatisiert wird, steigen die Preise und die Qualität verschlechtert sich. Doch die EU-Kommission geht noch einen Schritt weiter: Mit einer neuen Richtlinie sollen europäische Kommunen - mithin auch deutsche - gezwungen werden, private Unternehmen ins Wassergeschäft einsteigen zu lassen. So soll die Wasserversorgung europaweit privatisiert werden. Ein Milliardengeschäft für multinationale Konzerne, für das deren Lobbyisten in Brüssel jahrelang gekämpft haben.  

So wurde Portugal bereits dazu gezwungen und muss jetzt schon den 4-fachen Wasserpreis bezahlen. Griechenland wird es wahrscheinlich nicht anders gehen.


Hier ein Link zur Petition gegen die Privatisierung des Wassers – eine europaweite Bürgerinitiative gegen die Privatisierungspläne der EU, welche die gesamte europäische Wasserversorgung zur Handelsware ausruft.
Genauere Informationen im Beitrag der Sendung Monitor:

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